Ein Durchbruch für Sehbehinderte mithilfe von KI
Ein chinesisches Team hat den Prototyp einer 𝐯𝐞𝐫𝐧𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞𝐧 𝐁𝐫𝐢𝐥𝐥𝐞 entwickelt, die kontinuierlich die Umgebung analysiert, in der sich die Person bewegt, mit 𝐚𝐮𝐭𝐨𝐦𝐚𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐦 𝐊𝐈-𝐋𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧. Das Gerät ist hochpräzise, da die Umgebung alle 250 Millisekunden gescannt wird. Je nachdem, was die KI wahrnimmt, gibt das Gerät dann Informationen an die Person weiter, indem es über ein 𝐊𝐧𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧𝐥𝐞𝐢𝐭𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦 𝐚𝐤𝐮𝐬𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐖𝐚𝐫𝐧𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 (Sprachbefehle) ausgibt. Das Forscherteam hat auch Hautpflaster entwickelt, die bei 𝐀𝐧𝐧𝐚̈𝐡𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐚𝐧 𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧𝐢𝐬 𝐯𝐢𝐛𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧.
Diese vernetzte Brille wurde an 𝐑𝐨𝐛𝐨𝐭𝐞𝐫𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐞𝐡𝐛𝐞𝐡𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭𝐞𝐧 𝐓𝐞𝐢𝐥𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐫𝐧 in virtuellen und realen Umgebungen getestet. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der Fachzeitschrift 𝑁𝑎𝑡𝑢𝑟𝑒 𝑀𝑎𝑐ℎ𝑖𝑛𝑒 𝐼𝑛𝑡𝑒𝑙𝑙𝑖𝑔𝑒𝑛𝑐𝑒 veröffentlicht und zeigten, dass das Gerät bei 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐓𝐞𝐬𝐭𝐬, wie z. B. dem Bewegen durch ein Labyrinth oder dem Greifen nach einem Gegenstand, sehr zuverlässig war. Da die Geräte nur an einer kleinen Anzahl von Patienten getestet wurden, müssen die Ergebnisse natürlich an einer 𝐠𝐫𝐨̈ß𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐏𝐨𝐩𝐮𝐥𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 nachvollzogen werden.
Ob zur Unterstützung bei der Diagnose von Augenerkrankungen oder zur Bereitstellung von visuellen Hilfen für Patienten, KI wird wahrscheinlich 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐡𝐚̈𝐮𝐟𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐳𝐮𝐦 𝐄𝐢𝐧𝐬𝐚𝐭𝐳 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧. Für Menschen mit Sehbehinderung sind diese Lösungen eine echte Revolution, da sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Selbstvertrauen geben und ihnen letztendlich ermöglichen werden, 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫 𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐛𝐞𝐤𝐚𝐧𝐧𝐭𝐞𝐧 𝐔𝐦𝐠𝐞𝐛𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐛𝐞𝐰𝐞𝐠𝐞𝐧.