Neuer Artikel veröffentlicht: Menghoum et al., 2025
Die 𝐇𝐞𝐫𝐳𝐢𝐧𝐬𝐮𝐟𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐧𝐳 (HF) mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) wird durch das Auftreten von 𝐞𝐩𝐢𝐤𝐚𝐫𝐝𝐢𝐚𝐥𝐞𝐦 𝐅𝐞𝐭𝐭𝐠𝐞𝐰𝐞𝐛𝐞 (EFG) verschlimmert, das durch Diabetes und Adipositas begünstigt wird. Die Autoren versuchten, den Zusammenhang zwischen ventrikulärem EFG, 𝐦𝐞𝐭𝐚𝐛𝐨𝐥𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐅𝐚𝐤𝐭𝐨𝐫𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐏𝐚𝐫𝐚𝐦𝐞𝐭𝐞𝐫𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐤𝐚𝐫𝐝𝐢𝐚𝐥𝐞𝐧 𝐌𝐚𝐠𝐧𝐞𝐭𝐫𝐞𝐬𝐨𝐧𝐚𝐧𝐳𝐭𝐨𝐦𝐨𝐠𝐫𝐚𝐩𝐡𝐢𝐞 bei drei Patientengruppen zu charakterisieren: Patienten im prä-HF Stadium, Patienten mit HFpEF und einer Kontrollgruppe. Der primäre Endpunkt der Studie war ein Composite-Endpunkt aus Mortalität oder erster Hospitalisierung aufgrund von HF in der HFpEF-Gruppe.
Das EFG war bei 𝐏𝐚𝐭𝐢𝐞𝐧𝐭𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐇𝐅𝐩𝐄𝐅 𝐬𝐢𝐠𝐧𝐢𝐟𝐢𝐤𝐚𝐧𝐭 𝐡𝐨̈𝐡𝐞𝐫 als bei Patienten im Prä-HF-Stadium und bei Kontrollpatienten. Als 𝐌𝐚𝐫𝐤𝐞𝐫 𝐟𝐮̈𝐫 𝐇𝐅𝐩𝐄𝐅 wurden EFG, NT-proBNP und der H2FPEF-Score identifiziert. Das 𝐄𝐅𝐆 𝐤𝐨𝐫𝐫𝐞𝐥𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐦𝐢𝐭 dem H2FPEF-Score, dem Body-Mass-Index, dem ultrasensitiven Troponin, dem NT-proBNP, dem E/e'-Verhältnis, dem Soluble Suppression of Tumorigenesis-2 (SST2)-Wert und dem globalen longitudinalen Strain des linken Ventrikels. Ein 𝐡𝐨𝐡𝐞𝐫 𝐄𝐅𝐆-𝐖𝐞𝐫𝐭 𝐰𝐚𝐫 mit Diabetes, ischämischer Kardiomyopathie und einem hohen SST2-Wert assoziiert.
Diese Ergebnisse zeigten also, dass das mittels Herz-Magnetresonanztomographie gemessene 𝐄𝐅𝐆 𝐛𝐞𝐢 𝐏𝐚𝐭𝐢𝐞𝐧𝐭𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐇𝐅𝐩𝐄𝐅 im Vergleich zu den anderen Gruppen 𝐡𝐨̈𝐡𝐞𝐫 𝐰𝐚𝐫, und zwar unabhängig vom Body-Mass-Index und dem Vorliegen oder Nichtvorliegen von Diabetes. Somit könnte das EFG ein 𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬𝐬𝐚𝐧𝐭𝐞𝐬 𝐭𝐡𝐞𝐫𝐚𝐩𝐞𝐮𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐙𝐢𝐞𝐥 𝐛𝐞𝐢 𝐇𝐅𝐩𝐄𝐅 𝐝𝐚𝐫𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧. Der Artikel ist auf der Website der Zeitschrift verfügbar: 𝐡𝐭𝐭𝐩𝐬://𝐝𝐨𝐢.𝐨𝐫𝐠/𝟏𝟎.𝟏𝟏𝟖𝟔/𝐬𝟏𝟐𝟗𝟑𝟑-𝟎𝟐𝟓-𝟎𝟐𝟔𝟖𝟖-𝟕.