Kopfballspielen beim Fußball schadet dem Gehirn

Eine neue Studie, die die schädlichen Auswirkungen auf das Gehirn im Zusammenhang mit dem Kopfballspiel beim Fußball über einen Zeitraum von zwei Jahren untersuchte, wurde von der Radiological Society of North America (RSNA) vorgestellt.

𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦𝐞 wie chronische traumatische Enzephalopathie (CTE) und neurodegenerative Traumata können nach 𝐝𝐞𝐦 𝐀𝐮𝐬𝐮̈𝐛𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐢𝐦𝐦𝐭𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐰𝐚𝐥𝐭𝐭𝐚̈𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐚𝐤𝐭𝐬𝐩𝐨𝐫𝐭𝐚𝐫𝐭𝐞𝐧 wie Rugby oder Fußball auftreten. Forscher der RSNA untersuchten die strukturellen Veränderungen in den Gehirnen von 100 Spielern, die im Durchschnitt um die 30 Jahre alt waren. Diese Spieler wurden nach dem 𝐆𝐫𝐚𝐝 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥𝐩𝐫𝐚𝐱𝐢𝐬 𝐞𝐢𝐧𝐠𝐞𝐬𝐭𝐮𝐟𝐭: gering, mäßig und hoch. Letztere wurden mit Magnetresonanztomographie untersucht, 𝐮𝐦 𝐕𝐞𝐫𝐚̈𝐧𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐌𝐢𝐤𝐫𝐨𝐬𝐭𝐫𝐮𝐤𝐭𝐮𝐫 𝐝𝐞𝐬 𝐆𝐞𝐡𝐢𝐫𝐧𝐬 𝐳𝐮 𝐛𝐞𝐮𝐫𝐭𝐞𝐢𝐥𝐞𝐧.

Diese Untersuchungen ergaben, dass die Gehirne von Spielern, die über einen Zeitraum von zwei Jahren 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝟏𝟓𝟎𝟎 𝐊𝐨̈𝐩𝐟𝐞 trainiert hatten, ähnliche Veränderungen aufwiesen wie bei einer mittelschweren Hirnverletzung. Die Ärzte beobachteten auch 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐑𝐮̈𝐜𝐤𝐠𝐚𝐧𝐠 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐤𝐨𝐠𝐧𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞𝐧 𝐅𝐚̈𝐡𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧, wie z. B. Gedächtnisstörungen. Die Forscher vermuten, dass dieser Leistungsabfall mit 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐞𝐫𝐡𝐨̈𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐏𝐨𝐫𝐨𝐬𝐢𝐭𝐚̈𝐭 𝐳𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐠𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐰𝐞𝐢ß𝐞𝐧 𝐒𝐮𝐛𝐬𝐭𝐚𝐧𝐳 𝐳𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧𝐡𝐚̈𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐤𝐨̈𝐧𝐧𝐭𝐞.

Es wäre wichtig, diese Art von Studien über längere Zeiträume fortzusetzen, um 𝐝𝐢𝐞 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐟𝐫𝐢𝐬𝐭𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐬𝐰𝐢𝐫𝐤𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐚𝐤𝐭𝐬𝐩𝐨𝐫𝐭𝐚𝐫𝐭𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐞𝐫𝐦𝐢𝐭𝐭𝐞𝐥𝐧.