Die Nebenwirkungen einer Chemotherapie lindern

01/03/2018

Auch wenn der Nutzen von Pflanzen wie Knoblauch, Zwiebel und Curcuma bei der Krebsvorbeugung gut belegt ist, ist kein pflanzliches Arzneimittel in der Lage, bestehende Tumoren zu beseitigen.

Auf Pflanzen basierende Therapien können sich hingegen als sehr nützlich erweisen, wenn sie begleitend mit anderen Behandlungen verabreicht werden, und zwar stets in enger Abstimmung mit dem Onkologie-Team. Beispielsweise wurde gezeigt, dass Desmodium, eine Blume mit purpurnen Blüten, eine hervorragend leberprotektive Wirkung hat.
Darum trägt Desmodium dazu bei, eine Chemotherapie besser zu vertragen: Die Patienten leiden unter geringeren Nebenwirkungen wie Übelkeit und erholen sich rascher.
Fragen Sie gegebenenfalls in Ihrer Apotheke nach einer relativ hohen Dosierung, etwa nach Fluidextrakten aus der getrockneten Pflanze anstatt von Kapseln. Die Pflanzenextrakte werden mit der Chemotherapie am Behandlungstag und in den folgenden Tagen kombiniert, je nachdem, wie stark die Übelkeit ist.